Von Anfang der 1930er Jahre bis zum Ende des 2. Weltkrieges


Bereits im Jahre 1928 hatte sich die DGS bemüht, Mitglied im Verband Deutscher Amateur-Photographen-Vereine V.D.A.V. zu werden. Zu dieser Zeit wurde dies aber seitens des V.D.A.V abgelehnt, da in der DGS auch Firmen Mitglied waren, welche sich gewerblich mit der Stereoskopie beschäftigten. Daraufhin wurde seitens der DGS auf eine V.D.A.V.-Mitgliedschaft verzichtet. Dies wurde den DGS-Mitgliedern auf der Versammlung vom 14. Juni 1928 mitgeteilt.
Wann die DGS dennoch Mitglied des V.D.A.V. geworden ist, konnte ich nicht genau feststellen. Im Jahre 1932 musste jedoch von den DGS-Mitgliedern ein zusätzlicher halbjährlicher Beitrag in Höhe von 0,30 RM für die V.D.A.V.-Mitgliedschaft entrichtet werden.

Durch den V.D.A.V. wurde vom 24. September bis 23. Oktober 1932 im Grassi-Museum in Leipzig eine Ausstellung organisiert. Innerhalb dieser Ausstellung gab es auch eine Abteilung Stereoskopie.
Die DGS hat ihr für 1932 geplantes Preisausschreiben mit dieser Ausstellung verbunden. Bis zu 10 Stereobilder konnten zu dieser Veranstaltung, auch von "Nicht-DGS-Mitgliedern" eingereicht werden. Für DGS-Mitglieder hat intern ein gesondertes Preisgericht zusätzliche, von der DGS beschaffte, Preise vergeben.
Für diese Ausstellung, auf der nicht nur Wettbewerbsbilder, sondern auch stereoskopische Geräte und Ausrüstungen gezeigt wurden, hat die DGS ein Werbeblatt mit einer Auflage von 10 000 Exemplaren drucken lassen.
Da es eine sehr erfolgreiche Ausstellung war, wurde diese als bedeutungsvoll für die Öffentlichkeitsarbeit der DGS gewertet.
Es war wohl das erste Mal, dass bei einer großen fotografischen Ausstellung in Deutschland, die Stereoskopie einen gebührenden Platz erhielt. Die Abteilung Stereoskopie wurde mit 370 Stereobildern beschickt, von denen 160 zur Ausstellung kamen.
Für die Betrachtung der Stereos standen Einzel- und Serienbetrachter zur Verfügung.
Besonders eindrucksvoll war die Serie "Wien bei Nacht" von Herrn Pollack, welche mit einer Silber-Medaille des V.D.A.V., als höchste Auszeichnung der Abteilung Stereoskopie, bedacht wurde.
Außer Wettbewerb sind noch eine Reihe äußerst plastisch wirkender telestereoskopischer Aufnahmen aus dem Flugzeug vom preußischen Ministerium für Handel und Gewerbe und der "Photogrammetrie G.m.b.H." München sowie mikrostereoskopischer

  Abbildung 2.1
Aufnahmen und Aufnahmen für Unterrichtszwecke ausgestellt worden. Eine ebenfalls außer Wettbewerb eingesandte Serie von Bildern aus Java und der Türkei von Dr.-Ing. Lüscher zeigte den unschätzbaren Wert der Stereokamera als Reisebegleiter.

Ab Herbst 1932 fanden die Stereo-Stammtische jeden Donnerstag, mit Ausnahme der Tage an denen eine Mitgliederversammlung durchgeführt wurde, welche ab dieser Zeit auf den 3. Donnersteg verlegt worden ist, statt.

Auf der September-Mitgliederversammlung 1932 wurde bekannt gegeben, dass das Vereinsorgan "Der Stereoskopiker" nicht mehr wie bisher aus 4, sondern nur noch aus 2 Seiten bestehen wird. Dafür sollte aber im allgemeinen Teil, der Anfang des Monats erscheinenden "Photographie für Alle", ein Artikel über Stereoskopie enthalten sein.

In der Mitgliederversammlung am 19. Oktober 1933 gab Dr. Lüscher bekannt, dass nach einer Besprechung mit dem V.D.A.V. es zu dem Ergebnis gekommen ist, dass die Deutsche Gesellschaft für Stereoskopie als Gau im V.D.A.V. eingegliedert wird. In Angleichung an den V.D.A.V. musste daher die Satzung in der Weise geändert werden, dass auf einer Hauptversammlung nur noch der Vorsitzende gewählt wird. Dieser ernennt dann die weiteren Vorstandsmitglieder. Diese Änderung hing sicher auch mit den neuen Bestimmungen durch die Machtübernahme der Nazis zusammen.

1933 jährte sich die Entdeckung der stereoskopischen Erscheinung durch Charles Wheatstone zum 100. Male. Dieses Ereignis wurde durch Dr. Richter auf der Mitgliederversammlung vom 16. Februar 1933 mit einem ausführlichen geschichtlichen Rückblick geehrt. Abbildung 2.1 zeigt die Teilnehmer dieses Vortragsabends. In der Mitte befindet sich das Bild Charles

  Abbildung 2.2
Wheatstones. Links neben dem Bild stehen der Vorsitzende der DGS Dr.-Ing. Lüscher und rechts der vortragende Dr. Richter.

Vom Reichspropagandaministerium wurde vom 4. bis 19. November 1933 eine Ausstellung "Die Kamera" in Berlin organisiert. Auf dieser Ausstellung gab es eine Sonderschau zur Stereofotografie (Abbildung 2.2), welche von der DGS gestaltet wurde. Diese Ausstellung konnte von der DGS als ein gewaltiger Erfolg gewertet werden.
Die Stereoskopie-Abteilung war so gut besucht, dass man oft mit Wartezeiten an den aufgestellten Stereoskopen rechnen musste.
Ein Teil der Ausstellung demonstrierte die Bedeutung der Stereoskopie für Wissenschaft, Technik, Unterricht und Werbewesen und der andere größere Teil stellte die Liebhaber-Stereoskopie dar.
Um den Unterschied zwischen Stereobild und Flachbild besonders sinnfällig werden zu lassen, wurde neben dem Stereobild im Stereoskop ein vergrößertes Teilbild als Flachbild daneben aufgehängt. Besonders eindrucksvoll und überzeugend zeigte die Aufnahme einer Wendeltreppe von Herrn Schlumberger aus Berlin (siehe Abbildung 2.3) diesen Unterschied zwischen Raum- und Flachbild.
Neben den vielen Schwarzweiß-Aufnahmen zu den verschiedensten Themen, wurden von Prof. Dr. Rumm aus Künzelsau Autochromaufnahmen von Schmetterlingen, Käfern und Mineralien gezeigt. Ebenfalls wurden auf dieser Ausstellung alle zu dieser Zeit im Handel befindlichen Stereogeräte in Glasschränken ausgestellt.
Da in diesem Jahr die Stereoskopie ihren hundertsten Geburtstag feiern konnte, wurde auf der Ausstellung ein Bild des "Vaters der Stereoskopie" Charles Wheatstone, dem Entdecker des stereoskopischen Effekts, gezeigt.
Das jährliche Preisausschreiben der DGS war mit dieser Ausstellung verbunden.
Unabhängig von der Stereoskopie-Ausstellung der DGS zeigte Prof. Dr. Erich Stenger seine Privatsammlung, welche auch stereoskopische Geräte und über 100 Stereo-Daguerreotypien enthielt.
Nach Ablauf der Ausstellung in Berlin wurde ein Teil dieser als Wanderausstellung, mit einem kleinen aber wirkungsvollen Teil zur Stereoskopie, durch Deutschland geschickt.

Angeregt durch den Erfolg auf der Ausstellung "Die Kamera" hat die DGS am 23. Februar 1934 einen öffentlichen Werbevortrag

      Abbildung 2.3
im Haus der Technik, Berlin durchgeführt. Auch diese Veranstaltung war ein großer Erfolg für die DGS, da das Interesse des Publikums sehr groß war. Alle Plätze im Saal waren belegt. Zu spät kommende Interessenten fanden keinen Platz mehr.

Konnte Dr. Lüscher auf der Jahreshauptversammlung vom 15. Dezember 1932 noch berichten, dass trotz der schweren Wirtschaftskrise die Mitgliederzahl im Laufe des Jahres 1932 von 185 auf 203 gestiegen war, so musste ein Jahr später auf der Jahreshauptversammlung am 18. Januar 1934 bekannt gegeben werden, dass es aufgrund der Wirtschaftskrise zu vielen Austritten gekommen war und Anfang 1934 die DGS nur noch 126 Mitglieder hatte. Besonders hatte die Ortsgruppe München unter diesem Mitgliederschwund zu leiden und es kam zur Auflösung dieser Ortsgruppe.
Durch die Erfolge auf der Ausstellung "Die Kamera" und des Werbevortrages hoffte man, dass sich diese positiv auf die Mitgliederzahlen auswirken würde. Leider war es aber nicht so. Auch die inzwischen einsetzende wirtschaftliche Stabilisierung in Deutschland hatte keinen positiven Einfluss auf die Mitgliederzahl. Auf der Jahreshauptversammlung am 17. Januar 1935 musste bekannt gegeben werden, dass die DGS Ende 1934 nur noch 98 Mitglieder hatte. Diese Zahl teilte sich wie folgt auf: 44 auf Berlin, 44 auf andere Orte in Deutschland und 10 auf das Ausland.
Auch in den nächsten Jahren verbesserte sich diese Situation nicht wesentlich.

Um dem Wunsche der Mitglieder nach einem preisgünstigen Lokal nachzukommen, wurde ab 1. März 1934 das Vereinslokal nach dem Restaurant "Schultheiß-Patzenhorfer am Knie" in Berlin-Charlottenburg und ab Januar 1935 in das nicht weit davon entfernte Restaurant "Hardenberghütte" verlegt.

In den Sommermonaten wurden stets die schon traditionellen Stereoausflüge durchgeführt. Abbildung 2.4 zeigt die Teilnehmer

      Abbildung 2.4
eines dieser Ausflüge am 26.6.1932 nach Kalkberge mit einem Besuch bei Dr. Gasser. Links im Bild ist Dr.-Ing. Lüscher und rechts Dr. Gasser zu sehen.

Ab Herbst 1934 wurde zu den Mitgliederversammlungen eine "Viertelstunde für Anfänger" eingerichtet. Damit wollte man nicht nur die zu den Veranstaltungen erschienenen neuen Mitglieder mit den allgemeinen Grundlagen der Stereoskopie vertraut machen, sondern auch die oft recht zahlreich erscheinenden Gäste einen Einblick in dieses Gebiet geben. Die zahlreich gestellten Fragen zeigten, dass damit einem dringenden Bedürfnis entsprochen wurde.

Auch im Jahre 1934 wurde wieder ein Preisausschreiben unter dem Motto "Ferienfreude im Stereobild" durchgeführt. Dieses wurde mit 50 Stereobildern, jedoch sehr schwach beschickt.

Auf der Mitgliederversammlung am 18. April 1935 wurde Dr.-Ing. Lüscher in Anerkennung seiner großen Verdienste um die Neubelebung der Stereoskopie und Verbreitung des Raumbildes in Amateurkreisen, durch den anwesenden Vertreter des VDAV, mit der Verdienstplakette des VDAV ausgezeichnet.

Das Preisausschreiben 1935 wurde gemeinsam mit dem VDAV unter dem Motto "Meine 6 besten Bilder des Jahres" veranstaltet. An diesem Wettbewerb durften DGS-Mitglieder sowie an der Stereoskopie interessierte Personen, die einem anderen Verein des VDAV angehörten, teilnehmen.
Es wurden 168 Bilder von 28 Teilnehmern eingeschickt. Unter den 10 Preisträgern waren 7 Mitglieder der DGS. Bei diesem Wettbewerb wurden zwei 1. Plätze vergeben. Den beiden bestplatzierten DGS-Mitgliedern, die auch die beiden ersten Preise des Wettbewerbs gewannen, wurde die "Meisterschaftsplakette der DGS" zuerkannt.
Alle mit Preisen bedachten Bilder gingen mit Reproduktionsrecht in den Besitz der DGS.

Auf der Hauptversammlung vom 23. Januar 1936 wurde beschlossen, den Bezug des "Stereoskopikers" in der Zeitschrift "Photographie für Alle" und "Das Raumbild" freizustellen.
Damit ergaben sich, inklusive VDAV-Beitrag, folgende Beitragsätze:

  Berliner Mitglieder     Auswärtige Mitglieder     Körperschaften u. Firmen  
Beitrag und "Phofa"
16,60 RM
12,60 RM
30,- RM
Beitrag und "Raumbild"
22,60 RM
18,60 RM
36,- RM
Beitrag, "Phofa" u. "Raumbild"
28,60 RM
24,60 RM
42,- RM
Auslands-Porto-Zuschlag:
"Phofa" 4,80 RM
"Raumbild" 2,40 RM
beide 7,20 RM

Die Zeitschrift "Das Raumbild" (Abbildung 2.5) ist monatlich im Raumbildverlag Otto Schönstein in Diessen am Ammersee erschienen.
  Abbildung 2.5
Als Zeitschrift mit wissenschaftlich-technischem Charakter sind die Jahrgänge 1935, 1936 und 1937 herausgegeben worden. Das Einzelheft kostete 2,- RM. Der Bezug dieser Zeitschrift war somit für Mitglieder der DGS zu einem günstigen Preis möglich.
Auf einer an der Hauptversammlung anschließenden Mitgliederversammlung, auf der die Preisverleihung des Preisausschreibens für 1935 durchgeführt wurde, hat der Vertreter des VDAV dessen Unterstützung zur Förderung des Raumbildes zugesagt. So sollte neben einem Rundschreiben an alle Verbandsvereine mit der Aufforderung zur Pflege des Raumbildes, Verbandsausstellungen regelmäßig auch mit Raumbildern beschickt werden. Des Weiteren sollte von der Arbeitsgemeinschaft "Kraft durch Freude", neben den eingerichtete Fotokursen, auch ein Sonderkurs über Stereoskopie durchgeführt werden.

Am 18. Juni 1936 fand eine außerordentliche Hauptversammlung statt. Als einziger Punk stand die Ernennung von Dr. Max Gasser zum Ehrenmitglied der DGS auf der Tagesordnung. Abbildung 2.6 zeigt dessen Ehrenurkunde. Dr. Max Gasser hatte sich u.a. große Verdienste bei der Entwicklung der stereoskopischen Luftbildauswertung erworben. So hat er z.B. bereits 1915 einen Doppelprojektor als erstes stereoskopisches Luftbildauswertgerät nach dem Anaglyphen-Verfahren entwickelt.
Diese Auszeichnung zeigt auch die Bedeutung, welche man seitens der DGS der Luftbildauswertung als wichtigsten Anwender des stereoskopischen Prinzips, zukommen ließ. Diese Verbindung zur Photogrammmetrie rührt sicher auch daher, dass Dr. Lüscher beruflich auf diesem Gebiet tätig war. Dr. Lüscher war auch Vorsitzender der Ortsgruppe Berlin der "Deutschen Gesellschaft für Photogrammetrie". Daher wurden auch

  Abbildung 2.6
gemeinsame Vortragsveranstaltungen mit dieser Gesellschaft durchgeführt. So wurde z.B. die Mitgliederversammlung vom 23. April 1936 gemeinsam mit dieser Gesellschaft im Hörsaal des Geodätischen Institutes der Technischen Hochschule, Berlin-Charlottenburg zum Thema "Anaglyphen-Raumbilder, ihre Herstellung und Verwendung, insbesondere im Luftbildwesen" veranstaltet.

Vom 26. - 27. September 1936 fand in Frankfurt a.M. die Jahrestagung des VDAV statt. Auf dieser Tagung wurde der VDAV in "Reichsbund Deutscher Amateurphotographen e.V." umbenannt. Begleitet wurde diese Tagung von einer umfassenden Fotoausstellung. Zu dieser Ausstellung gab es auch einen Bereich für das Raumbild. Auf diesem wurde das Ergebnis des Raumbildwettbewerbs für 1936 gezeigt, welcher unter Führung der DGS mit dem Motto "Meine 6 besten Raumbilder des Jahres" durchgeführt wurde. Alle VDAV-Mitglieder durften sich daran beteiligen. Leider wurden nur knapp 100 Raumbilder zu diesem Wettbewerb eingereicht, von denen wiederum nur ein Teil für die Ausstellung geeignet war. Daher kamen auch Archiv-Bilder der DGS, welche vorwiegend aus älteren Wettbewerben stammten, zur Ausstellung. Die Anordnung der Raumbildschau ist aus der Abbildung 2.7 ersichtlich. Auf einem inmitten des Raumes aufgestellten großen runden Tisch waren 8 pultartige Reihenstereoskope mit je 7 Bildern aufgestellt. Ferner waren an den Wänden ringsum in Augenhöhe 30 Einzelbetrachter angeschraubt. Diese Ausstellung wurde vom 26. September bis 11. Oktober 1936 gezeigt.

  Abbildung 2.7
Für DGS-Mitglieder gab es wieder eine gesonderte Preisverleihung. Eine geschmackvoll in Bernstein ausgeführte Meisterschaftsplakette der DGS für 1937 wurde an Fritz Sablatnig, dem Gewinner des Wettbewerbs, vergeben.
Abbildung 2.8 zeigt eines der 6 Bilder, mit dem Titel "Weide am See", von Franz Weber, Gelsenkirchen, welche mit dem 2. Platz dieser Meisterschaft ausgezeichnet wurden.

Das Jahr 1936 war für den Kassenstand der DGS ein erfolgreiches. Alle aus dem Vorjahr bestehenden Verpflichtungen konnten abgeglichen und der Kassenstand zur Jahreshauptversammlung am 21. Januar 1937 mit einem Plus von 300,55 RM abgeschlossen werden. Besonders wurde dafür dem Kassenwart Herrn Schlumberger für seine mustergültige Kassenführung gedankt.

Anfang 1937 wurde vom Reichsbund Deutscher Amateurphotographen e.V. gemeinsam mit dem Reichsamt Deutsches Volksbildungswerk der NS-Gemeinschaft "Kraft durch Freude" zu einem Reichsphotowettbewerb mit dem Thema "Vier Jahre Aufbau" aufgerufen. An diesem Wettbewerb hat sich auch die DGS beteiligt.

Am 27. Mai 1937 hat Prof. Dr. Bernauer im Haus der Technik in Berlin vor der "Deutschen Gesellschaft für Stereoskopie" und der "Deutschen Kinotechnischen Gesellschaft" einen Vortrag zum Thema "Räumlicher Bildwurf mit Polarisatoren im Unterricht" gehalten. Aufgrund des großen Interesses wurde diese Veranstaltung am 31. Mai 1937 noch einmal wiederholt. Neben einer Einführung in die physikalischen und theoretischen Problemen zur Raumbildprojektion mit polarisiertem Licht wurden Farbraumbilder und von der Zeiss-Ikon ein räumlicher Farb-Tonfilm vorgeführt. Dies war wohl die erste öffentliche Vorführung eines Stereo-Farben-Tonfilms überhaupt.
Das Polarisationsverfahren hat für die Vorführung von Raumbildern vor einem größeren Zuschauerkreis eine große Bedeutung. Durch dieses Verfahren können mit einfachen Mitteln Farbraumbilder projiziert werden.
Die erforderlichen Flächenpolarisatoren wurden fast zeitgleich von Edwin H. Land unter Mitwirkung von Joseph Mahler in den USA sowie von Prof. Bernauer und Erwin Käsemann in Deutschland erfunden.

Auch für das Jahr 1937 wurde zu einer Meisterschaft aufgerufen. Es durften 6 Stereo-Bilder eingesandt werden. Das Motiv war

      Abbildung 2.8
freigestellt. Wegen der jetzt einfachen Möglichkeit zur Projektion wurden zu diesem Wettbewerb auf Dia-Film kopierte Bilder bevorzugt. Bewertet wurden in erster Linie die räumliche Bildgestaltung sowie die einwandfreie technische Ausführung. Auch für dieses Jahr ging die Meisterschaftsplakette der DGS, wie im Vorjahr, an Fritz Sablatnig.

Im Jahre 1938 wurde das Erscheinen der Zeitschrift "Das Raumbild", als Zeitschrift mit wissenschaftlich-technischem Charakter, eingestellt. Um einen gewissen Ausgleich zu schaffen, wurde "Der Stereoskopiker" ab dem Dezember-Heft 1937 wieder mit 4 Seiten herausgegeben. Die Mitglieder der DGS wurden aufgerufen, sich rege mit Aufsätzen zu beteiligen.

Am 4. Februar 1938 begannen die bereits angekündigten Stereo-Photo-Kurse der DGS gemeinsam mit dem Volksbildungswerk der Deutschen Arbeitsfront "Kraft durch Freude" in Berlin. Der Kurs umfasste 6 Doppelstunden mit Vorträgen, einem Ausflug und praktischen Übungen. Arbeitsmaterialien wurden den Teilnehmern kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Teilnahmegebühr betrug 2,50 RM.
Auch hier wurden die DGS-Mitglieder aufgerufen, sich mit Vorträgen zu beteiligen. Um diese Veranstaltungen auch in anderen Städten des Reiches durchzuführen, ging dieser Aufruf insbesondere auch an auswärtige DGS-Mitglieder.

Ab März 1938 war die Beilage "Der Stereoskopiker" auch das Vereinsorgan der "Österreichischen Gesellschaft für Stereoskopie" (Abb. 2.9).

Im Anschluss an die Jahresversammlung am 17. Februar 1938 fand eine außerordentliche Hauptversammlung statt. Auf dieser außerordentlichen Hauptversammlung wurde die Ernennung von Oberregierungsrat Dr.-Ing. Lüscher, in Anerkennung seiner langjährigen erfolgreichen Führung des Vereins und in Würdigung seiner wissenschaftlichen Verdienste um die Stereoskopie in Wort, Schrift und Tat, zum Ehrenmitglied beschlossen.

Am 17. April 1938 wurde im "Haus der Deutschen Presse" in Berlin das Fest des 10-jährigen Bestehens der Deutschen Gesellschaft für Stereoskopie gefeiert.
Auf dieser Veranstaltung wurde die Ehrung des Vorsitzenden Dr. Lüscher als Ehrenmitglied durchgeführt.
In einer Festansprache gab Dr. Lüscher einen Rückblick auf die Entwicklung der DGS und der Stereoskopie im Allgemeinen. Gekennzeichnet war die Veranstaltung von der Hoffnung der weiteren Verbreitung der Stereoskopie. Die Hoffnung stützte sich auf das steigende Interesse allgemeiner Kreise an der Stereoskopie. Mit der neu auf dem Markt gekommenen Stereokamera "Altiskop" aus den EHO-Kamera-Werken Dresden wurde den langjährigen Bestrebungen der DGS nach einer Volks-Stereokamera Rechnung getragen. Von den Photo-Kursen zur Stereoskopie, welche von der DGS gemeinsam mit dem Deutschen Volksbildungswerk KdF durchgeführt wurden, erhoffte man einen starken Impuls bei der weiteren allgemeinen Verbreitung der Stereoskopie.
Ein anschließendes Gedicht, welches die "hervorstehenden" Stereoskopiker charakterisierte, Darbietungen zweier Zauberkünstler und anschließender Tanz machte die Festveranstaltung zu einem Vergnügen für die Teilnehmer.

Mit dem Zweck gemeinsamer Zusammenarbeit hat die DGS im Jahre 1938 ein Freundschaftsabkommen mit der "Deutschen Kinotechnischen Gesellschaft" getroffen. Somit hatten die DGS-Mitglieder kostenlosen Zutritt zu den Veranstaltungen dieser Gesellschaft.

Eine wesentliche Bereicherung hatten die Vortragabende durch die Fortschritte auf dem Gebiet der stereoskopischen Projektion

  Abbildung 2.9
  Abbildung 2.10
  Abbildung 2.11
mit polarisiertem Licht erfahren. Die Geräte für die Stereoprojektionen wurden von Herrn Käsemann bereitgestellt und bedient. Im Jahre 1939 hat sich die DGS einen eigenen Projektionsapparat zugelegt.

Auch 1938 wurde wieder ein Preisausschreiben, gemeinsam mit dem Reichsbund Deutscher Amateurphotographen, unter dem Motto "Meine 6 besten Stereobilder des Jahres", durchgeführt. Zur besseren und gerechteren Bewertung der Stereobilder dieses Leistungswettbewerbes wurde ein neues Bewertungssystem eingeführt. Die Bewertung wurde von P. Lüking (Vorsitzender des RDAPh), Prof. E. Stenger und Dr.-Ing. Lüscher vorgenommen. Es wurden SchwarzweiƟbilder und Farb-Stereos in getrennten Klassen bewertet, aber nur eine Meisterschaft vergeben. Gewinner dieser Meisterschaft der DGS wurde Ernst Schlumberger aus Berlin.

Im Jahre 1939 sind sämtliche ausländischen persönlichen Mitglieder aus der DGS ausgetreten. Dies hing sicher mit den politischen Verhältnissen im damaligen Nazi-Deutschland zusammen. In den vorangegangenen Jahren gab es ebenfalls recht viele Austritte. Ich gehe davon aus, dass es sich dabei um einen großen Teil deutscher Mitglieder jüdischer Herkunft gehandelt hat.

Auf der Jahreshauptversammlung am 18. Januar 1939 wurde die Satzung in der Weise geändert, dass die Bezeichnung "Ortsgruppen" in "Zweige der Gesellschaft" geändert wurde.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite "Die Gründung und der Ausbau von Orts- bzw. Regionalgruppen" .

In Verbindung mit einem, anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Fotografie vom Reichsbund Deutscher Amateurphotographen vom 29. 7. bis 20. 8. 1939 in München veranstalteten Ausstellungswettbewerb, wurden auch die Stereoskopiker der ganzen Welt aufgefordert, sich an dem Wettbewerb der Abteilung Raumbild zu beteiligen. Eine große internationale Beteiligung hat es wahrscheinlich nicht gegeben. Der erfolgreichste Teilnehmer der DGS war wieder einmal Fritz Sablatnig.

Im Jahre 1939 sollte die Österreichische Gesellschaft für Stereoskopie in die Deutsche Gesellschaft für Stereoskopie aufgehen. In einer Hauptversammlung der Österreichischen Gesellschaft für Stereoskopie wurde jedoch beschlossen, davon abzusehen. Daraufhin konnte diese Gesellschaft selbstständig bleiben, wurde aber in "Ostmärkische Gesellschaft für Stereoskopie" (Abbildung 2.10)umbenannt und dem Reichsbund Deutscher Amateurphotographen angeschlossen. Ab Mai 1941 wurde diese Gesellschaft in "Wiener Gesellschaft für Stereoskopie" (Abbildung 2.11) umbenannt.

Da sich die Vereinsabende Ende der 1930er Jahre eines ständig wachsenden Zuspruchs erfreuten, reichte das Vereinslokal in der "Hartenberghütte" nicht mehr aus. Die Vereinsabende wurden daher ab Oktober 1938 nach dem "Atlas-Hotel" an der Weidendammer Brücke verlegt. Die Stammtischabende fanden aber vorerst weiterhin in der "Hartenberghütte" statt.
Nach Ausbruch des 2. Weltkrieges wechselte man wieder zur Hartenberghütte, um eine dem Krieg entsprechende Bescheidenheit zum Ausdruck zu bringen.
Erstaunlicherweise nahm in den ersten Kriegsjahren das Interesse an der Stereoskopie und an den Veranstaltungen der DGS nicht unerheblich zu. Dies lag sicher auch an den immer recht interessanten Veranstaltungen der DGS. Daher ging es oft sehr eng zu und es musste des Öfteren nach passenden Veranstaltungsräumen gesucht werden. Somit wechselten in dieser Zeit das Vereinslokal und auch die Stammtischabende des Öfteren.
Eine Zeit lang war das Vereinslokal im Restaurant "Rotes Haus" am Nollendorferplatz. Dort fanden auch die Stammtischabende statt.

Der Umfang des Vereinsorgans "Der Stereoskopiker" wurde mit dem Kriegsausbruch, bis auf einigen Ausnahmen, wieder auf 2 Seiten reduziert.

Zum Leistungswettbewerb 1939 wurden für Schwarz-Weiß-Stereos und für Stereobilder in Farbe je eine Meisterschaftsauszeichnung vergeben.
Den Wettbewerb für Farb-Stereos gewann E. Krebs aus Berlin und den für Schwarz-Weiß-Stereos Fritz Sablatnig, ebenfalls aus Berlin.

Die DGS hat der Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse auf dem Gebiet der Stereoskopie immer große Aufmerksamkeit gewidmet. Die dazu organisierten Veranstaltungen wurden von den DGS-Mitgliedern und Gästen stets gut besucht.
Als Beispiel seien hier einige dieser Vortragsveranstaltungen genannt:

Die Farbfotografie erfreute sich bei den Stereoskopikern einer immer größeren Beliebtheit. Beim Leistungswettbewerb 1940 hatten Farb-Stereos einen Anteil von 40 %. Man muss bedenken, dass es zu dieser Zeit zum Kleinbildfilm noch gar keine Kleinbild-Stereo-Kamera gab und für die allgemein verbreiteten Rollfilm-Stereo-Kameras gab es noch keinen Farb-Rollfilm.
Die Farb-Stereos entstanden entweder mit Kleinbild-Stereo-Kameras im Eigenbau durch Verwendung von zwei möglichst
  Abbildung 2.12
identischen Kleinbildkameras oder durch Verschiebung einer Kleinbildkamera zur Aufnahme der beiden Halbbilder. Der Eigenbau von Kleinbild-Stereo-Kameras hatte damals schon zu recht beachtliche Ergebnisse, wie die in Abbildung 2.12 gezeigte Kamera für das Halbbildformat 24 x 24 mm2 unter Verwendung von 2 Agfa Karat-Color-Patronen für 18 Stereobildpaare und vertikaler Filmführung zeigt, geführt.
Die Farb- und Schwarz-Weiß-Stereos wurden beim Leistungswettbewerb 1940 nicht mehr getrennt bewertet. Es erfolgte eine gemeinsame Bewertung nach technischer und bildmäßiger Beschaffenheit.
Die Meisterschaft gewann Erich Krebs aus Berlin.

Auch in den ersten Kriegsjahren wurden die üblichen Veranstaltungen, wie Vereinsabende, Stammtischabende, gemeinsame Ausflüge in den Sommermonaten und Jahreshauptversammlung am Anfang eines Jahres, durchgeführt.
Gefördert wurden insbesondere das Farb-Stereo und die Stereo-Projektion. Auch die Normungsarbeit in Verbindung mit Wissenschaft und Industrie wurde gefördert. Ebenfalls wurden die schriftstellerischen Beiträge für fotografische Zeitschriften seitens der DGS und derer Mitglieder gepflegt. Die Verhandlungen mit der Industrie, wegen des Baus von neuem Stereogerät, wurden auch in dieser Zeit fortgesetzt. So konnte Dr.-Ing. Lüscher auf den Vereinsabenden bekannt geben, dass von der Industrie verschiedene Stereo-Kamera-Konstruktionen fertiggestellt wurden. Diese könnten aber erst nach dem Kriege auf dem Markt erscheinen.

Den Leistungswettbewerb für 1941 gewann Wim Berssenbrugge / Scheveningen.

Aufgrund des Krieges erscheint ab Januar 1942 die Zeitschrift "Photographie für Alle" nur noch einmal am Anfang eines Monats. Die Beilage "Der Stereoskopiker" wurde daher auf diesen Ausgabetermin verlegt.
Um das Erscheinen der Zeitschrift mit den Veranstaltungsterminen in Einklang zu bringen, wurden die Mitgliederversammlungen auf die erste Hälfte des Monats verlegt.

Die Mitgliederzahlen stiegen in den ersten Kriegsjahren kontinuierlich an. Auf der Jahreshauptversammlung am 5. Februar 1942 wurde bekannt gegeben, dass der DGS 147 Mitglieder angehören.

Trotz Kriegsereignisse war der Wettbewerb im Jahre 1942 gut beschickt und wieder war eine stärkere Verbreitung der Farb-Stereoskopie und ein höheres Niveau der Stereobilder erkennbar. Der Leistungswettbewerb wurde von Kurt Heidenlauf aus Berlin gewonnen.

Die letzte Jahreshauptversammlung der DGS vor dem Zusammenbruch Hitler-Deutschlands fand am 15. Februar 1943 im "Lette-Haus" am Viktoria-Luise-Platz 6 in Berlin, welches inzwischen das Vereinslokal geworden war, statt.
Es konnte festgestellt werden, dass die Mitgliederzahl auf 189 angewachsen ist. Dies war der höchste Mitgliederstand seit 1932.
Auf dieser Hauptversammlung wurde ein "Technischer Ausschuss", vertreten durch die Herren Dr.-Ing. Josef Sutor und Walter Selle, in den Vorstand berufen.
Der Mitgliedsbeitrag wurde wegen der Kriegsereignisse und dem guten Kassenstand heruntergesetzt und der Bezug des Vereinsorgans freigestellt.
Somit bezahlten:

Vor dem Krieg in die DGS eingetretene Mitglieder, welche zum Heeresdienst einberufene wurden, waren vom Beitrag befreit.
  Abbildung 2.13
Nach dem Kriegsausbruch eingetretene niedere Dienstgrade durften einen ermäßigten Beitrag bezahlen. Des Weiteren wurde auf dieser Jahreshauptversammlung Generalmajor L. E. W. van Albada aus Den Haag, aufgrund seiner Verdienste auf dem Gebiet der Stereoskopie, anlässlich seinen 75. Geburtstages zum Ehrenmitglied ernannt.

Mit dem März-Heft 1943 wurde das Erscheinen der Zeitschrift "Photographie für Alle" und somit auch der Beilage "Der Stereoskopiker" eingestellt.
Die einzige deutsche Fotozeitschrift, welche vorerst noch alle zwei Monate weiter erscheinen konnte, war die vom Verlag Wilhelm Knapp in Halle an der Saale herausgegebene "Photo-Industrie und -Handel" (Abbildung 2.13). Der DGS war es gelungen, für Aufsätze zur Stereoskopie und ihren Mitteilungen, in dieser Zeitschrift einige Seiten zur Verfügung gestellt zu bekommen (Abbildung 2.14). Den DGS-Mitgliedern wurde diese Zeitschrift zum gleichen Preis wie die "Photographie für Alle" zugestellt.
Mit dem Heft Sept./Okt. 1944 hat auch diese Zeitschrift das Erscheinen eingestellt.

Hatte man bereits beschlossen, den Leistungswettbewerb für 1943, wegen der kriegsbedingten Schwierigkeiten bei der Beschaffung des Aufnahmematerials, ausfallen zu lassen, so hatte der Vorstand den Wettbewerb dann doch ausgerufen. Es war

  Abbildung 2.14
gelungen den Mitgliedern der DGS, nach Einsenden eines Passbildes, einen Ausweis auszustellen, welcher die bevorzugte Beschaffung von Fotomaterialien möglich machte.
Der mit Einsendeschluss zum 15. Januar 1944 verlängerte Leistungswettbewerb war der letzte vor dem Kriegsende.
Sieger dieses Leistungswettbewerbes wurde Henry Wilde aus Berlin.

Der letzte Vereinsabend vor Kriegsende fand am 18. Oktober 1943 im Lette-Haus statt. Danach wurde dieses bei einem Luftangriff schwer beschädigt. Da Räumlichkeiten in Berlin bereits schwer zu bekommen waren, hatte man beschlossen, die Vereinsabende vorerst ausfallen zu lassen. Auch die bereits recht umfangreiche Literatursammlung der DGS, die sich zu dieser Zeit wahrscheinlich im Lette-Haus befand, wurde durch Luftangriffe zu einem großen Teil zerstört. Durch Aufrufe an die Mitglieder zu Buchspenden versuchte man diese Lücke wieder zu schließen

Bei einem Fliegerangriff am 15. Februar 1944 auf Berlin, wurde der Wohnsitz von Dr.-Ing. Hermann Lüscher in der Salzbrunner Str. 46, in dem sich auch die Geschäftsstelle der DGS befand, völlig zerstört.
Damit sind auch alle Dokumente und Unterlagen der DGS aus dieser Zeit vernichtet worden. In der Kantstraße 87/4 in Berlin-Charlottenburg konnte ein Notquartier der DGS-Geschäftsstelle bezogen werden.

Da in Berlin keine Vereinsabende mehr stattfanden, war der Mitgliedsbeitrag für 1945 für Einzelmitglieder einheitlich für ganz Deutschland mit 9,- RM und für korporative Mitglieder mit 30,- RM festgelegt worden.

Durch die weiteren Ereignisse des Krieges kam die Arbeit der DGS zum Erliegen.

Auch am Beispiel der Stereoskopie zeigt sich die Sinnlosigkeit eines Krieges. Man hat mit viel Mühe, Ausdauer und Leidenschaft ein hervorragendes Vereinsleben geschaffen und die Stereoskopie zu einem stärkeren öffentlichen Interesse verholfen.
Nun steht man vor dem großen Nichts.
Sechs Jahre hat es gedauert, bis man sich wieder zusammengefunden hat, um die Ziele der Deutschen Gesellschaft für Stereoskopie neu zu beleben und die Stereoskopie zu einer weiteren Verbreitung zu verhelfen.



Die weitere Entwicklung der DGS können sie im Abschnitt "Nach Ende des 2. Weltkrieges bis Mitte der 1960er Jahre" lesen.





Zurück zur Hauptseite DGS